Geography

Sunday, 27. September 2009

Wir sind Prommer!

Es war wieder so weit: Vom Fernweh getrieben, vom Zauber Britanniens angezogen und erneut auf kulturellen Pfaden, hat der Webmaster seine Flugangst vergessen und sich mit mir in ein Flugzeug nach London gesetzt.

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Unser eigentliches Ziel waren die Proms. Als mich der Webmaster vor einem halben Jahr fragte, ob wir zusammen zur Last Night of the Proms, zu den Proms in the Park in Londons Hyde Park gehen wollen, habe ich keine Sekunde gezögert. Die Proms habe ich mir im Fernsehen angeguckt, seit ich 12 war – Jahr für Jahr, stilvoll mit einem Tässchen Tee in der Hand und den hinreißenden Kommentaren von Rolf Seelmann-Eggebert im Ohr. Für mich war es also der perfekte Vorschlag!

Schon die „richtige“ Last Night of the Proms in der Royal Albert Hall ist keine allzu ernste Angelegenheit, im Park jedoch ist alles noch eine Runde bunter und lockerer. Und so saßen wir dann also am 12. September bei strahlendem Sonnenschein mit 40.000 Engländern auf einer sehr, sehr großen Wiese, tranken Tee, Wein und Cider und hörten verschiedene massenkompatible Musik von Klassik bis Queen (ok, zugegeben: es war nur eine Cover-Band).

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Und dann hat der Captain für uns gesungen ...
Wirklich! Captain Jack Harkness – gesungen – für uns! Headliner im Park war eigentlich Barry Manilow. Die Älteren unter uns werden sich erinnern ... Copacabana. Genau der! Und Engländer können tanzen!




Aber er hatte uns noch jemand mitgebracht: John Barrowman!
Wie wir bereits berichtet haben, waren wir von der diesjährigen Torchwood-Staffel mehr als enttäuscht. Aber darauf brauchen wir nicht weiter einzugehen: we shall let bygones be bygones. Der Captain ist aber immer noch der Captain – der Captain aus den ersten beiden Staffeln und noch mehr der Captain vom Doctor!




Und dann wurde es richtig englisch (Feuerwerk mit Feuerwerk).




Aber natürlich sind die Proms keine furchtbar ernsthafte Sache. Denn man kann auch mit klassischer Musik unendlichen Spaß haben. Das zeigen die Standards, ohne die keine Last Night denkbar wäre – beispielsweise das allseits beliebte Rule Britannia.




Aber natürlich gibt es auch ergreifende Momente, in denen es dem Engländer an sich warm ums Herz wird, bei Jerusalem etwa.




Oder bei Land of Hope and Glory, was etwa denselben Stellenwert besitzt, wie die Nationalhyme.




Speaking of which ...




Und natürlich gehen Briten bei großen Anlässen nicht auseinander, ohne ein kleines bisschen sentimental zu werden.




Nächstes Jahr sind wir wieder da! Verabredet sind wir auch schon - direkt neben der größten England-Fahne auf der linken Seite. 40.000? Kinderspiel!

Wednesday, 5. November 2008

Der Staub Indiens auf unseren Schuhen

Jetzt sind ueber vier Wochen rum und die Zeit ist nur so verflogen. Andererseits kommt es mir vor, als waeren wir schon ewig unterwegs. Was wir alles gesehen haben! Die praegensten Eindruecke sind sicher die unendlichen Menschenmassen. Wohin man sieht in Indien - Menschen, immer und ueberall.

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Nie war es langweilig und der Kopf wird sicher noch einige Zeit brauchen die ganze Reise zu verarbeiten.

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PS: Das war's aus Indien. Vielen Dank fuer Eure vielen, vielen Kommentare auf die wir immer gespannt gewartet haben. Wir hatten Spass, wir hoffen, Ihr auch.

Monday, 3. November 2008

Audienz beim Koenig

Gestern hat uns die Nachricht, dass uns unser Lieblingsdoctor verlassen wird echt kalt erwischt. Die Stimmung war zeitweilig arg im Keller. Aber dafuer geben wir uns heute das absolute Kontrastprogramm, Bollywood live. Der Koenig hat heute Geburtstag und wir warten vor seiner Tuer auf eine Audienz oder wenigstens eine Ansprache an das wartende Volk.

Wir sind mit dem Bus hergefahren - Shahrukh wohnt in einer Feine-Leute-Gegend im Norden der Stadt -, was sehr interessant war, weil wir dabei mal mehr gesehen haben, als die ueblichen Touristenecken.

Stunden spaeter.

Ist das ein schoener Mann! Der ist so toll! Hach!!!

Weitere Stunden spaeter.

Wir haben uns wieder etwas beruhigt ... Obwohl wir Stunden und Stunden in gluehender Hitze (aber gluecklicherweise im Schatten eines Frangipani-Baums) ausgehalten, uns Kamerateams (wir sind heute bestimmt trotzdem in allen Fernsehnachrichten) und unhoeflicher Inder erwehrt haben, hat es sich gelohnt: Das ist so ein schoener Mann! Und der ist so toll!

Manchmal wackelt der Film etwas. Das ist kein Erdbeben, sondern die Ergriffenheit des Webmasters. Shahrukh hat uns gewinkt, also hat der Webmaster zurueckgewinkt - leider mit der Hand in der sie die Kamera hielt. Ungluecklicherweise mussten wir ja unseren Kameramann vom letzten Mal zu Hause lassen.



Und kann ich noch mal kurz erwaehnen, wie einfach umwerfend der Mann ist?

Shah Rukh's Birthday

Saturday, 1. November 2008

Kaufrausch in Bombay

Gestern konnten wir leider nicht schreiben: Wir waren shoppen. Was, koennen wir leider nicht naeher beschreiben. Beim shoppen haben wir auch noch Sightseeing in halb Bombay gemacht. Und da weder Shoppen noch Sightseeing bei 35 Grad die reine Freude sind, waren wir nach acht Stunden echt fertig. Aber es hat sich gelohnt: Wir haben viele tolle Sachen gesehen, unter anderem den "schoensten Bahnhof der Welt", Victoria Terminus.

Victoria Station

Aber wir haben auch immer viele Pausen gemacht und dabei schoene Orte entdeckt: einen kleinen verwunschenen Park

Parkeingang

oder einen Cricket-Trainingsplatz.

Cricket

Und natuerlich haben wir auch immer viele Teepausen gemacht. Hier ist einer der zahllosen Chaiwallas, deren Bekanntschaft wir gemacht haben. Im Hintergrund sieht man auch noch den Zeitungswalla, der uns die neuesten Filmmagazine verkauft hat: neuer Monat, neue Filmfare.

Chaiwalla

Gestern Abend haben wir dann auch noch eine andere Sehenswuerdigkeit besucht, das Leopold's. Alle, die Shantaram schon gelesen haben, wissen warum. Die, die das Buch noch nicht kennen, sollen anfangen zu lesen. Aber es war eine ziemlich herbe Enttaeuschung: komisches Publikum, von Atmosphaere keine Spur und ausser Bier gab's nicht mal was zu trinken. Im Buch floss der Whisky in Stroemen, wenn ich mich recht erinnere. Ach, nichts ist mehr so wie frueher ...

Leopold's Café

Thursday, 30. October 2008

Das Meer, das Meer

Wir sind auf der letzten Etappe unserer Reise angekommen und hier hat uns die Zivilisation wirklich wieder. Viel haben wir noch nicht gesehen, aber das Wichtigste mal zuerst: das Gateway of India.

Gate of India

28 Stunden im Zug

29.10. (Tag 1 im Zug) 11:31

Der Zug faehrt los, superpuenktlich und wir sind drin. Allerdings zur Zeit mit nur einem Liegeplatz. Wir standen wieder auf einer Warteliste, aber diesmal war es eine andere Art, so dass wir wenigstens beide mitfahren duerfen. Angeblich kommt gleich der Schaffner und gibt uns noch eine zweite Koje.

Tag 1, 12:03

Wir haben einen zweiten Platz! Mir ist voellig schleierhaft, wie die indische Eisenbahn funktioniert. Man denkt immer, das kann alles gar nicht gehen. Aber dann wird irgendwie doch immer alles gut. Ein absolutes Raetsel! Aber der Webmaster versteht das System. Ich wette man kann sie zukuenftig auf eine Vortragsreihe schicken: Die indische Eisenbahn und wie man nicht an ihr verzweifelt.

Tag 1, 13:46

Manchmal sieht Indien auch nicht anders aus als Niedersachsen. Die Ebene ist weit, auf den Feldern waechst irgendwelches Koernerzeug und die Baeume sehen aus, wie Baeume eben aussehen. Der Webmaster, der sich mit der Landwirtschaft auskennt, sagt, das stimmt nicht, weil die Felder zu ungleichmaessig sind und man erkennt, dass das von Hand und nicht von High-Tech-Landmaschinen bearbeitet wird. Aber fuer mich macht das keinen Unterschied. Ich denke mir die eine oder andere Palme aus dem Bild und die Lehmhuetten der Arbeiter und dann: Niedersachsen. Obwohl die Kuehe dort etwas moppeliger sind.

Tag 1, 16:37

Keinen Moment kann man den Webmaster aus den Augen lassen: In ihrer Nachbarkabine hat sie direkt Freundschaft mit den Einheimischen geschlossen. Aber es hat auch was genuetzt. Ihr neuer Freund hat ihr ueber die Sprachbarriere geholfen und dem Typen, der ueber mir einziehen wollte, klargemacht, dass er mit uns tauschen soll. Sehr schoen, so haben wir jetzt zwei Betten uebereinander. Ausserdem haben wir vom Freund des Webmasters gerade Laddoos (klebrig-suesse, aber ganz leckere Suessigkeiten) bekommen. Dazu hat er irgendwas von Verlobungsgeschenk erzaehlt - ich hoffe nur, dass heisst nicht, dass wir den Webmaster jetzt fuer ein paar Suessigkeiten eingetauscht haben.

Tag 1, 19:53

Wir sind jetzt ueber acht Stunden unterwegs und leider klappt es in diesem Zug nicht mit der Nahrungsversorgung. Chaiwallas kommen dauernd durch, eben auch ein Lassiwalla, aber der Bursche, der vor zwei Stunden die Bestellung fuers Abendessen aufgenommen hat, hat sich nie wieder blicken lassen. Man kann natuerlich auch auf jedem Haltebahnhof was kaufen. Der Webmaster kann das schon ziemlich gut, in der offenen Tuer stehen und bruellen "Do Chai!".

Tag 2, 07:29

Das Essen kam dann tatsaechlich noch irgendwann. War auch nicht uebel, aber etwas fluessig fuer so eine schaukelige Bahnfahrt. Schlafen kann man in den Zuegen erstaunlich gut. Fuer den durchschnittlichen Inder und uns westliche Zwerge sind die Kojen einigermassen geraeumig. Und das Geschaukel macht schoen muede. Vor einer guten Stunde bin ich aufgewacht, draussen ist immernoch Niedersachsen. Und weit und breit ist noch kein Chaiwalla in Sicht.

Tag 2, 10:31

Neue geografische Erkenntnisse
Nachdem wir Niedersachsen hinter uns gelassen haben, zieht am Fenster nun die afrikanische Savanne an uns vorbei. Aha, der Weg nach Bombay fuehrt also ueber Niedersachsen und Afrika. Wie auch immer, ich weiss, Bagdad muessen wir auf jeden Fall rechts runter. Das war wahrscheinlich Kolumbus Fehler, er ist in Afrika nicht rechts, sondern links abgebogen.

PS: Der Textdoctor wurde mit Chai versorgt und ist wieder halbwegs bei Kraeften - Kraft genug um mich zum Schreiben zu verdonnern.

Tag 2, 11:27

Ha, seit fast vier Wochen versuche ich, den Webmaster zum Schreiben zu animieren, aber nie wollte sie.

Wir sind jetzt seit ziemlich genau 24 Stunden unterwegs, aber bisher fuehlt es sich noch ganz ok an. Und einiges erstaunt mich wirklich. Die Toiletten zum Beispiel. Nun sind Zugtoiletten im Allgemeinen kein heiteres Thema. Aber hier sind sie echt ok, auf jeden Fall noch immer ziemlich sauber, die indischen wenigsten, die westlichen nicht so. Ebenso erstaunlich finde ich den Webmaster, der Zug faehrt wie ein echter Inder. Rausspringen am Bahnhof, was zu essen und zu trinken besorgen, ups ... der Zug faehrt ja schon wieder an - kein Problem, da springt sie dann ganz laessig wieder auf. Gerade hing sie aus der Tuer des fahrenden Zugs. Echtes Indienfeeling. Aber ich brauchte mir keine Sorgen zu machen. Der aelter Herr, der seine Koje uns gegenueber hat, und der original aussieht wie Clark Gable in braun, hat ja aufgepasst, dass der Webmaster nicht rausfaellt. Ich krieg jedesmal einen halben Herzkasper.

Tag 2, 11:52

Noch eine grundlegende Erkenntnis zu Indien: Tee wird hier quasi in Fingerhueten ausgeschenkt. In Restaurants und beim Chaiwalla an der Strassenecke bekommt man kleine Taesschen oder Glaeser, ich schaetze 150 bis 200 ml. Im Zug und am Bahnhof dagegen bekommt man Tee in homoeopathischen Dosen von 100 ml. Ich hab noch nie so winzige Pappbecher gesehen. Dafuer kostet er aber auch nicht viel, drei bis fuenf Rupien, das sind ca fuenf, sechs Cent. Nachdem schaetzungsweise siebenten gehts mir aber jetzt ganz gut.

Tag 2, 14:00

Wir sind da!

Tuesday, 28. October 2008

Happy Divali

Kurze Berichtigung vorab: Divali hat nicht heute begonnen, sondern endet heute. Man hat es auch schon die letzten Tage ueber gemerkt: die Deko, gewoehnlich blinkende Lichterketten, nahm immer mehr zu, ebenso das Feuerwerk und besonders die Boeller. Ich weiss auch nicht, ob Divali mein Lieblingsfest wird - bei den Kanonenschlaegen, die die hier haben. Bin gespannt, was hier heute Abend noch abgeht, schliesslich ist ja heute der kroenende Abschluss des Fests.

Gestern Abend ist ziemlich ueberraschend eine Heuschrecken- und Insektenplage von geradezu biblischen Ausmass hereingebrochen. Naja, vielleicht nicht ganz, aber auf jeden Fall war das nicht angenehm. Viecher aller Art haben uns auf dem Heimweg, auf unserem Balkon und sogar in unserem Zimmer attackiert.

Davor hatten wir aber einen ausgesprochen produktiven Tag: Wir sind nun stolze Besitzer zahlloser Blusen, Schals und Pluderhosen. Und ich gebe zu, auch ich habe eine gekauft - aber macht euch keine Illusionen, die werde ich nie, nie, nie in der Oeffentlichkeit anziehen. Besonders toll sind aber die Schals. Fuer die waren wir naemlich stundenlang in einer kleinen Seidenmanufaktur. Der Besitzer hat uns tausende von Schals in allen Farben und Qualitaeten vorgefuehrt - man koennte auch sagen: uns darunter begraben.

Stoffe

Bei dieser Gelegenheit wurde der Webmaster auch erstmals in einen Sari eingewickelt, was wirklich bezaubernd aussah.

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Morgen und vermutlich auch uebermorgen wird es keine neuen Beitraege von uns geben, da fahren wir naemlich mit dem Zug nach Bombay. Wir melden uns, wenn die Zivilisation uns wieder hat.

Monday, 27. October 2008

Varanasi in rosarot

Da unser Hotel gestern Abend seine Divali-Festbeleuchtung bekommen hat, passt es nun wunderbar in unser Farbschema.

Hotel

Auch unser Lieblingsrestaurant (normalerweise pink mit gruen) gibt sich extra Muehe, uns mit bunten Lichterketten zu gefallen.



Heute Morgen sind wir um fuenf Uhr aufgestanden, um eine Bootstour bei Sonnenaufgang zu machen. Obwohl es anfangs noch ganz dunkel war, war auf dem Ganges schon viel Betrieb.

Ganges by night

Die Sonne ging dann nach kurzer Zeit ueber dem unbesiedelten gegenueberliegenden Ufer standesgemaess rosa auf.

Sunrise

Waehrenddessen ging es an den zentralen Ghats schon zu wie zur Rush-Hour.

Rush Hour

Sunday, 26. October 2008

Heilig, heilig, heilig

Varanasi ist angeblich die aelteste durchgehend bewohnte Stadt der Welt, von Shiva selbst gegruendet. Und der Ganges ist der heiligste aller Fluesse. Wer nach seinem Tod hier an den Ghats verbrannt und wessen Asche im Ganges verstreut wird, wird aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten erloest. Alles in allem eine sehr spirituelle Stadt. Auch die Reisefuehrer schwaermen von dieser einzigartigen Atmosphaere und der spirituellen Kraft, der man sich nicht entziehen koenne. Uns hat sie noch nicht erfasst.

Wir haben zwar schon viele Menschen bei ihren rituellen Waschungen am Fluss gesehen und verzottelte heilige Maenner, aber so richtig heilig kam uns das alles bisher noch nicht vor. Manches macht sogar den Eindruck, als waere es extra fuer die Touristen inszeniert, zum Beispiel die Feuerzeremonie Ganga Aarti. Die ist zwar nicht uebermaessig beeindruckend, aber nett ist es schon.



Vielleicht geht uns die Heiligkeit aber auch nur ab, weil wir noch nicht im Ganges gebadet haben. Aber die Entscheidung ist gefallen: Baden ist nicht! Auch nicht mit den Fuessen. Erleuchtung hin, Heiligkeit her - naeher als mit dem Boot werde ich dem Ganges nicht kommen.

Saturday, 25. October 2008

Neues Hotel - neues Glueck

Wir sind mal wieder umgezogen. Nicht jeder, der ein Hotel mit huebschen Zimmern hat, macht auch faire Geschaefte mit Touristen. In dem Prinzessinnenzimmer wollten wir sieben Naechte bleiben. Es hiess, wir bekaemen das fuer drei Naechte, dann waere es fuer eine Nacht gebucht und wir muessten in ein anderes Zimmer ziehen, und danach koennten wir dann wieder fuer drei Naechte zurueck. Da wir ja nichts reserviert hatten, fanden wir die Bedingungen ganz akzeptabel. Heute morgen, als wir in das Ausweichzimmer ziehen wollten, war das dann aber auf einmal die Gesindekammer ohne Fenster und eigenes Bad. Und auf einmal hiess es auch, das Prinzessinnenzimmer koennten wir nicht wieder haben - entweder vier Naechte Gesindekammer oder eine Nacht Gesindekammer und dann noch drei Naechte ein ueberteuertes anderes Zimmer weiter oben. Da die Preise dort insgesamt schon deutlich ueber dem ortsueblichen Durchschnitt lagen, haben wir uns gedacht: Veraeppeln und abzocken gleichzeitig? Nicht mit uns!

Jetzt sind wir in einem Hotel, das zwar nicht so viel Atmosphaere hat, aber es ist zentral gelegen, ziemlich neu und der Balkon auf den Ganges liegt im zweiten Stock, so dass wir einen guten Ueberblick ueber die Ghats haben.

Ganges View Nr. 3